Meissner Bolte erzielt Erfolg für Solarwatt

Pressemeldung

Dr. Jasper C. Werhahn
Patentanwalt, Dipl.-Phys.
München
Andreas Kabisch
Rechtsanwalt, LL.M. Eur.,

Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen Solarwatt darf seine Solarmodule weiter verkaufen und vermarkten, ohne eine Patentklage des koreanischen Konkurrenten Hanwha Solutions fürchten zu müssen. 


Wir haben für unseren Mandanten Solarwatt eine Lizenzvereinbarung mit Hanwha Solutions für Patent 2220689 (EP `689) geschlossen. Damit kann unser Mandant, ein deutscher Photovoltaik-Hersteller, die QCells PERC-Technologie verwenden, welche durch das lizenzierte Patent EP ‚689 geschützt ist. Dabei handelt es sich um eine proprietäre Technologie zur Herstellung von Solarzellen, einer Technologie, die den Wirkungsgrad und die Leistung von Solarzellen auf Siliziumbasis verbessert. 

Hanwha Solutions ist die Muttergesellschaft des Photovoltaik-Herstellers Qcells und hat in den vergangenen Jahren mehrere Patentverletzungsklagen gegen Konkurrenten wie Jinko Solar, Longi Solar, REC und Trina Solar in verschiedenen Ländern eingereicht. Die Urteile fielen dabei regional durchaus unterschiedlich aus. 

„Die Lizenzvereinbarung mit Solarwatt gewährleistet, dass Kunden in ganz Europa weiterhin ungehinderten Zugang zu einer gefragten und zukunftsweisenden Solartechnologie haben, und zwar vor dem Hintergrund eines fairen und wettbewerbsorientierten Forschungs- und Entwicklungsumfelds“, sagte Hanwha Qcells-Geschäftsführer Moon Hwan Cha. Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus sprach  von einer „fairen Lösung für alle Parteien“. „Die Vereinbarung mit Hanwha Solutions schafft Rechtssicherheit nicht nur für uns, sondern auch für unsere Installationspartner und unsere Kunden“, so Neuhaus weiter. 

Wir freuen uns sehr, dass unser Mandant Solarwatt seine Solarmodule weiter verkaufen und vermarkten kann und Kunden in ganz Europa weiterhin ungehinderten Zugang zu einer gefragten und zukunftsweisenden Solartechnologie haben werden. 

Weitere Informationen finden Sie HIER